PAFIN

Peace And Freedom Inside Now

Miteinander leben

EINE WELT Projekt

Unser privates Hilfsprojekt heißt "Miteinander leben", was für uns bedeutet:

Einander kennen zu lernen - einander verstehen zu lernen - sich gegenseitig zu fördern

Ziel unserer Filme ist:

  • Menschen aus einer anderen Welt uns nahe zu bringen, um im Herzen zu berühren und einen Austausch zu fördern
  • Auf das Leben und Wirken von Persönlichkeiten hinzuweisen, die ihre Vision von "miteinander leben" tatkräftig in der Welt verankert haben
  • Mut zu machen, der eigenen inneren Führung zu vertrauen und dem inneren Ruf zu folgen
  • Die Liebe als grundlegende Kraftquelle aufzuzeigen

Gerne kommen wir mit den Filmen auch zu Ihnen - die Filmvorträge können unter E-Mail oder Tel. gebucht werden und eignen sich besonders auch für Schulen.

Miteinander leben - Südafrika

"SIZANANI" und "Father CHARLES"

Unsere erste Reise führte uns 2003 nach Südafrika zu Pater Karl Kuppelwieser. Über 50 Jahren lebt und wirkt er in Südafrika. "Father Charles" hat für seinen interreligiösen und ökumenischen Einsatz internationale Anerkennung gefunden. Trotz Niederlagen hielt er unerschütterlich an seiner Vision fest. Im Alter von 70 Jahren gründete er 2005 das neue Zentrum "PHUMULA - Ort der Ruhe".

Am 24. Februar 2015 ist Pater Karl Kuppelwieser in Phumula-Südafrika im Alter von 81 Jahren zu Gott heimgekehrt.

Seine Nichte Manuela Kuppelwieser ist sehr bemüht, die Verbindung und weitere Unterstützung für das Zentrum Phumula aufrecht zu erhalten.

 

 

Der Film zeichnet die außergewöhnliche Lebensgeschichte von Pater Karl Kuppelwieser auf und gibt Einblick in die Behinderten-, Aids- und Apartheitsproblematik. Die Projekte zur Selbstversorgung der armen Bevölkerung sind ebenso beeindruckend wie die, trotz schwierigster Umstände, strahlenden Menschen.

Miteinander leben - Brasilien

"Porto do Mato" und "Luz e vida" - "Padre Humberto"

Unsere zweite Reise führte uns 2005 nach Brasilien zu Pater Hubert Leeb. Die erste Begegnung mit ihm fand bereits 1979 statt, als er begann, in der Heimat für sein sozial-pastorales Entwicklungsprojekt "Esperança de Deus - Hoffnung auf Gott" auf Porto do Mato im Nordosten Brasiliens zu werben. 25 Jahre später, zu seinem 70. Geburtstag, haben wir ihn auf der Urwaldhalbinsel besucht.

Wie kaum ein katholischer Priester bekennt sich "Padre Humberto" zu den beiden Frauen, Joana Batista Costa ( + 1990) und Geovana de Oliviera Lima,  durch deren Unterstützung es ihm möglich war „Hoffnung zu bringen, wo Verzweiflung wohnte". Das gemeinsam aufgebaute Schul- und Ausbildungszentrum "Luz e Vida - Licht und Leben" hat internationale Beachtung gefunden.

 

Ein Priesterleben das aufrüttelt, Anstoß erregt und begeistert.
Durch sein beispielgebendes Gottvertrauen und seine unbedingte Treue zu sich selbst und zu den ihn unterstützenden Frauen, hat Padre Humberto ein Zeichen gesetzt, das seiner Zeit weit voraus war.

Durch ihn konnten wir die Urwaldhalbinsel Porto do Mato, bis in die Buschhütten hinein, kennenlernen und erfahren, wie im Ausbildungs- und Schulzentrum LUZ e VIDA den jungen Menschen aus ärmsten Verhältnissen eine bessere Zukunft ermöglicht wurde.

Miteinander leben - Indien

"MAHER - rising for new life" - Sr. Lucy Kurien

Unsere dritte Reise führte uns 2007 nach Indien, wo wir das Entwicklungsprojekt "MAHER - rising for new life" besuchten. MAHER wurde 1976 von Sr. Lucy Kurien mit Unterstützung einer Selbstbesteuerungsgruppe aus Eugendorf gegründet.

Maher ist seither zu einer wahren Erfolgsgeschichte geworden, mit vielen verschiedenen Einrichtungen in den Dörfern und mehr als 120 hauptamtlichen MitarbeiterInnen.

Sr. Lucy vereinigt in sich die tatkräftige männliche und die mitfühlende weibliche Seite auf WUNDER-bare Weise.

 

MAHER bedeutet „Haus der Mutter" und bietet misshandelten, verstoßenen und schwer traumatisierten Frauen, sowie deren Kindern, die Möglichkeit ein neues würdevolleres Leben zu beginnen.

Das Projekt MAHER wächst nach wie vor und ist in seiner interreligiösen Ausrichtung, seiner sozialen Vorbildwirkung und der tätigen Liebe all seiner MitarbeiterInnen einzigartig.

Miteinander leben - Nepal

"Parizat Nestling Home" in Kathmandu und "Chandra Joyti Primary School" in Pekarnas

Unsere vierte Reise führte uns 2008 nach Nepal, wo wir das Kennenlernen von Land und Leuten mit einer Trekkingtour im Annapurna-Gebiet und dem ersten persönlichen Treffen mit unserem langjährigen Patenkind Parvati Bhatta verbinden konnten.
Ein Höhepunkt dieser Reise war der Besuch im Parizat Nestling Home in Kathmandu, in dem Parvati bis zu diesem Zeitpunkt ihre Kindheit verbracht hatte. Dieses Mädchen-Kinderheim wurde von Mr. Singh B. Moktan, einem pensionierten Polizeioffizier, gegründet und geleitet. Es schenkt Kindern, deren Eltern im Gefängnis sind, ein Zuhause und Bildung - und somit eine Zukunft.

Aktuelle Spenden gehen derzeit an das soziale Schulprojekt unseres nepalesischen Freundes Sonar Singh Kharki für die Chandra Joyti Primary School in Pekarnas. Sonar ist in dem Dorf geboren und aufgewachsen. Zur nächsten Schule und wieder nach Hause hatte er einen Fußweg von täglich 5 Stunden zurückzulegen. Das wollte er den heutigen Kindern mit seiner Dorfschule ersparen.

 

 

Der Film zeigt unsere Trekkingtour und lädt ein mitzureisen in ein Land voller Zauber. Ob die Menschen am Weg, die atemberaubende Bergwelt oder die Kinder des Parizat Nestling Homes - alle Erfahrungen haben uns tief im Herzen berührt.